Einkaufsstraße

cf: Wohnung von Andrea

Matthew grinste das Mädchen schief an. "Hmm..", machte er dann und warf ihr einen kurzen Seitenblick zu, als sie nebeneinander den Weg zur Einkaufsstraße hinunter gingen. Die Sonne stand über ihnen noch fast im Zenit, sodass Matthew einen kurzen Blick auf die Uhr werfen musste, um die genaue Uhrzeit zu sagen. Dann seufzte er und warf Andrea einen weiteren Seitenblick zu. "Und wie lange bist du schon hier?", fragte er dann und steckte seine Hände in die Hosentasche, nachdem er sich die Haare aus der Stirn gestrichen hatte.

Über Matts Frage musste ich lachen. "Seit", ich schaute prüfend auf die Uhr, " etwa fünf Stunden." Seinen wahnsinnig verdatterten Blick hätte ich am liebsten auf einem Bild verewigt. "Und nun fragst du dich, warum ich einen Freund habe und so einige Leute kenne? Tja, da meine Eltern mich in den Sommerferien immer hierher abgeschoben haben zu meiner Tante, habe ich hier die schönsten Sommertage meines Lebens verbracht", erklärte ich ihm. Wir schlenderten gemütlich durch die Einkaufsstraße, die jetzt relativ leer war. Klar - entweder waren jetzt alle am Strand oder Arbeiten.
Strand.
"Morgen ist übrigens das große Strandfest der Santa Barbara High", fügte ich noch hinzu.

Matthew musterte Andrea grinsend. "Aye, das ist cool.", meinte er dann, legte dann jedoch den Kopf etwas schief. "Naja, also, dass deine Eltern dich abgeschoben haben ist natürlich ... nicht cool. Aber.. naja." Matthew zwinkerte verschwörerisch und dann grinste er. "Ein Strandfest? Davon hab' ich ja noch gar nicht gehört!" Lächelnd verschränkte er die Arme vor der Brust und warf ihr einen kurzen Seitenblick. "Okay, Einkaufsstraße.", sagte er und ließ seinen Blick schweifen. "Laufen wir jetzt einfach hier durch oder..wie?"

"Du hast es erfasst, Matrose", sagte ich. "Von hier aus gehts jetzt direkt zum Strand, den Park kannst du dir noch ein andernmal ansehen. Oder willst du lieber erst die Schule sehen?" fragte ich grinsend.
Wir liefen am Starbucks vorbei - hier hatte heute morgen alles angefangen.
"Was verschlägt dich eigentlich nach Santa Barbara, und von woher verschlägt es dich hierher?" fragte ich grinsend.