Schlafzimmer

cf. Schlafzimmer

Wir kamen in ihrem Zimmer an. ich schaute in den Kleiderschrank. ich wühlte etwas rum und suchte einige Sachen zusammen. Andy sah mich misstrauisch an. Dann hatte ich alles zusammen und legte die sachen auf ihr Bett. sie schaute es sich an, doch ich wusste nicht ob es ihr gefiel. Ich fand heute Abend sollte man nicht zu aufgetakelt erscheinen es war ja nur ein Freundeabend. ich sah Andy an und wartete auf eine reaktion.





2. Outfit

cf: Matthew's Wohnung

Matthew hatte eine Weile auf seinem Sofa geschlafen, das dann aber für langweilig befunden. Nachdem er sich ein neues besches Longarmshirt sowie ein T-Shirt und eine schwarze Hose geschnappt hatte, schlurfte er ins Bad, um zu duschen und seine Haare neu zu stylen. Als er fertig und angezogen(*klick*) aus seiner Tür kam, fühlte er sich gut wie jeh zuvor. Er ging ein wenig herum, bis die Langeweile ihn erneut übermannte, und Matthew zu Andrea's Wohnung ging, deren Tür aufstand. Als wäre es das normalste auf der Welt, ging er in ihre Wohnung, wo er sofort schon leises Geschnattere hörte. "Hey, Mädels.", meinte er mit einem charmanten Grinsen, als er, ohne anzuklopfen, Andreas Schlafzimmer betrat.

Ich erschrak leicht, als Matt ins Zimmer spähte. "Hey", begrüßte ich ihn dann grinsend, "willst du dein Zeug jetzt abholen? Das ist übrigens Sahra, meine beste Freundin." Interessiert musterte Sahra meinen Nachbarn und lächelte ihn bezaubernd an, sodass ich in mich hineingrinsen musste.
"So, mein lieber Herr Nachbar, jetzt bist du hier, jetzt darfst du quatschen. Was verschlägt dich eigentlich in das schöne Santa Barbara?"

Matthew war keineswegs extra hergekommen, um seine Sachen zu holen - eigentlich um überhaupt etwas zu machen - aber das musste Andrea ja nicht wissen. "Ja klar!", meinte er überzeugt und mit einem schiefen Grinsen, das er ganz Andrea widmete. Dann huschte sein Blick zu Sahra, die nicht weniger gut aus sah als Andrea und schenkte ihr ein charmantes Grinsen. "Hey, cool, dich kennen zu lernen." Matthew's Blick wanderte wieder zu Andrea und er neigte leicht den Kopf, "Dies und das.", meinte er kurz angebunden, "Und was macht ihr zwei Hübschen gerade?"

"Dies und das", wiederholte ich überzogen spaßig, "als Geheimagent wärst du wahrscheinlich erste Sahne."
Auf seine Frage, was wir hier machen würden, antwortete ich: "Dies und das." Matt kniff mich lachend in die Seite und ich rief protestierend: "Au, lass das! Ich probier bloß ein paar Klamotten an für heute Abend." Matt sah mich fragend an und das sah irgendwie verdammt niedlich aus. "Wir treffen uns bei einem" (ich sagte absichtlich nicht meinem) "Freund zum DVD-Abend."

Mir war aufgefallen das Andy extra ein Freund gesagt. ,,Naja ich könnte Justin fragen ob du mitkommen kannst?", fragte ich. Ich setzte mich auf Andy´s Bett. ,,Vielleicht kann er uns helfen das richtige Outfit für dich heute abend zufinde.", sagte ich und grinste.

Ich schaute Sahra an, um ihr mit Blicken klarzumachen, dass das keine besonders gute Idee war. Die erste Begegnung der beiden hatte ich noch ziemlich gut in Erinnerung.
"Naja, du könntest mir mal sagen, was du von meinem *Outfit* hälst", lenkte ich dann ein.

Sie zeigte mir mit blicken das es keine gute Idee war. Ich würde sie nachher fragen. Ich nickte leicht. ,,Also ich find das Outfit gut und was meinst du Matthew?" Ich sah ihn an.
Ich schrieb eine Sms an Lu. ich wollte wissen ob alles in Ordnung ist. Da ich sollange nichts von ihr gehört hatte.

"Hey, wem schreibst du denn?" fragte ich Sahra, während Matt grinsend mein Outfit abnickte. Ich besah mich im Spiegel von allen Seiten; doch, ich" sah gut aus. Dann setzte ich mich neben Sahra aufs Bett und ließ mich nach hinten sinken. Matt seinerseits nahm auf meinem Schreibtischstuhl Platz.

,,Ich hab Lu geschrieben. Sie ist im Park. Ihr geht´s dreckig." Ich zeigte ihr die SMS.

hey kleine,
ich bin im Stadtpark.
ich glaube ich sollte gar nicht hier sein.
ich tu jedem weh.
erst justin, dann nun cody und wer ist der nächste?

wo bist du??

hdgdl
Lu

Ich sah Andy an. Dann stand ich auf. ,,Ich glaub ich such sie mal nicht das sie sich..." Ich lies den Satz in der Luft hängen. ,,Du bist doch nicht sauer oder? Ich mein ihr seid beide meine Freunde." Ich sah sie zweifelnd an. ,,Nein ich bin nicht sauer.", sagte sie. ,,Da bin ich aber froh." ich umarmte Andy und laechelte Matt an. ,,Bis dann." Dann verlies ich die Wohnung.


tbc. stadtpark/See

Als die beiden alleine waren, grinste Matthew Andrea breit an. "Du siehst echt heiß aus.", meinte er mit einem Casanova-Grinsen und musterte sie noch einmal mit einem Langen Blick von oben nach unten. "Und das zu einem DvD-Abend? Oho!" Immernoch breit grinsend stand er auf und lief eine Weile im Zimmer auf und ab. Dann verschloss sich seine Miene. "Justin...", sagte er und überlegte einen Moment, "Ist das nicht der Volltrottel von eben?"

Matts Kompliment ließ mich ein wenig erröten. Immerhin, ich war es nicht gewohnt, von einem Jungen, den ich kaum kannte, solche Komplimente zu bekommen. Aber gut fürs Ego war es allemal und deswegen bedankte ich mich auch mit einem spitzbübischen Lächeln.
"Naja", sagte ich dann und kratzte mir überlegend am Kopf, als er auf Justin kam, "eigentlich ist der 'Volltrottel' sowas wie mein Freund." Ich beobachtete sein Mienenspiel dabei genau.

Andrea errötete, wurde sein Grinsen noch eine Spur breiter - und überlegender. Als sie dann auch noch meinte, der "Vollidiot" sei ihr Freund, hätte Matthew sich am Liebsten totgelacht. Doch er verzog keine Miene und entgegnete ihrem Blick ohne mit der Wimper zu schlagen. "Mein Beileid.", meinte er dann leise, seine Stimme klang rau und hart, doch das war genau das, was er wollte. Dann ging er langsam auf das Bett, auf dem sie lag, zu und schaute sie unentwegt an. In dem kurzen Rock, der, da sie lag, sie nur mehr umhüllte, als ihren Körper verbarg, und dem TShirt fand er sie ehrlich äußert anziehend. "Nun..", sagte er dann charmant und lächelte sie sanft an, während er sich neben sie auf dem Bett sinken ließ, "was machen wir jetzt?"

Dieser Blick, mit dem Matt mich musterte ... flirtete er etwa mit mir? Und ging ich etwa auch darauf ein? Ich war verwirrt und dieser Zustand steigerte sich auch noch, als Matt mich zu Justin bemitleidete.
Dann kam er vom Schreibtisch auf mich zu, denn ich hatte mich mittlerweile aufs Bett gesetzt, und sah mich so an, als würde er meinen Körper genau scannen. Mir wurde dabei mulmig, aber ich war auch gespannt darauf, was jetzt passieren würde.
Als er sich dann neben mich setzte und mich fragte, was wir nun machen wollten, zuckte ich nur ideenlos mit den Schultern. "Wie alt bist du eigentlich?" fragte ich, weil ich überlegte, ob wir vielleicht in dieselbe Klassenstufe kommen würden.

"18:", sagte Matthew leicht hin und schaute sie unentwegt an. "Und du?" Während er das sagte, ließ er sich langsam mit dem Oberkörper, genauso wie sie, auf's Bett gleiten. Matthew seufzte und schloss die Augen. "Erzähl mir was von dir.", bat er, sein Ton war weich und honigsüß. Doch er meinte es ernst; er wollte etwas über sie wissen. Er lehnte den Kopf in ihre Richtung und schaute sie wieder an.

Als er sich neben mich aufs Bett sinken ließ, drehte ich mich zu ihm um und stützte meinen Kopf auf meine Hand, sodass ich ihn ansehen konnte. "Naja, ich bin erst 17, da werden wir bestimmt nicht in dieselbe Klasse kommen", sagte ich. Ich überlegte, was ich ihm denn über mich erzählen sollte. "Naja, ich mag Bücher und Sonne und Parties ... Ansonsten bin ich ziemlich faul manchmal. Und eigentlich bin ich aus L.A. Naja, mehr gibts da eigentlich nicht zu wissen." Dann schwieg ich und grinste Matt irgendwas zwischen frech und verlegen an.
Plötzlich juckte mich etwas am Bauch, gedankenverloren rollte ich mich auf den Rücken, schob mein Shirt hoch und kratzte mich. Ich spürte einen Mückenstich unter meinen Fingern. Schöner Mist.

"Siebzehn..", sagte Matthew und ließ sich das Wort sozusagen auf der Zunge zergehen. "Süß." Damit war für ihn die Sache erledigt. Als sie ihm dann ein bisschen von sich erzählte, hob er irritiert und verwundert die Augen. "Bücher und Parties gleichzeitig mögen? Mein lieber Mann!", grinsend stupste er sie an und lachte sie gutgelaunt an. "Was ist?", fragte er dann, als sie sich rum rollte und auf den Rücken legte. Matthew seufzte und blieb in seiner Stellung - auf dem Rücken liegend und zu ihr schauend- liegen. Dann ließ er seinen Blick an ihr hinabgleiten, bis zu ihrem Bauch, den sie jetzt anfing zu kratzen. "Stich.", meinte er. Es war keine Frage.

"Jaa, ein Mückenstich", antwortete ich, "aber das bin ich gewöhnt. Meine Oma hat früher immer gesagt, ich hätte süßes Blut." Matt grinste. Ich sagte: "Lachst du mich etwa aus?" und schmiss mit einem meiner kleinen Kissen nach ihm, das ihn an der Nase erwischte.

"Eigentlich..", setzte Matthew an und grinste Andrea breit an, "Liegts ja nicht am süßen Blut oder so - sondern an den Körperausdünstungen." Ja, Matthew war halt auch ein kleiner Besserwisser. "Nur mal so nebenbei.", scherzte er, als er auch schon ein Kissen gegen das Gesicht - oder besser gesagt: seine Nase - bekam. "Autsch, verdammt!", fluchte er und brauchte einen Moment, um sich zu fassen. "Du Miststück!", lachte er und stupste sie in die Seite, nahm das Kissen und bewarf sie damit. "Pah." Grinsend schaute er auf sie runter und hob triumphierend eine Augenbraue. "Gewonnen."

"Du nennst mich ein Miststück?" sagte ich lachend, " Du greifst doch hier ein Mädchen an. Sowas Unehrenhaftes."
Matt grinste mich weiter schelmenhaft an und ich ertappte mich bei der Überlegung, was ich tun würde, wenn er mich jetzt küssen würde. Hör auf damit! scholt ich mich. Du bist jetzt mit Justin zusammen, ihn wolltest du.

"Du hast angefangen!", meinte Matthew und verstellte leicht die Stimme. Dann lachte er wieder - rau und ein bisschen heiser und drückte sich mit den Händen am Bett ab, so dass er wieder aufrecht saß. "Du wolltest mich noch herum führen.", erinnerte er sie charmant und lächelte sie strahlend an, "Hättest du jetzt Zeit und Lust dazu?" Immer noch am Lächeln stand er auf und schaute sie an. "Das wäre echt lieb!"

Ich überlegte kurz. "Kommt drauf an, was du alles sehen willst", entgegnete ich dann. Eine kleine Stadtrunde konnte sich ja nicht so lange hinziehen, dass sie nicht pünktlich zu Justin kommen würde.
Aber die große, weltbewegende Frage ist immernoch: Will ich eigentlich mit Justin reden?
Ich musste wohl. Aber um mich von dieser drängenden Pflicht abzulenken, konnte ich ja mit Matt ein wenig durch die Stadt spazieren. Matt stand als Erster auf und hielt mir seine Hand, wie zur Hilfe, hin.

Schweigend musterte er ihr Mienenspiel und versuchte zu erraten, woran sie dachte. Doch er kam nicht drauf; das einzige, was er wusste, war, dass sie unschlüssig erschien. Und nicht besonders erfreut - er hoffte, dass sich das nicht auf die "Stadtrunde" bezog. Matthew versuchte zu überlegen, wohin er wollte und zuckte schließlich mit den Schultern, "So viel wie geht.", sagte er dann ehrlich und reichte ihr seine Hand, um ihr aufzuhelfen. "Willst du dich noch umziehen oder können wir gleich los?"; fragte er dann wieder höflich und lächelte sie sanft an.

tbc: Einkaufsstraße

Ich hatte zwar jetz die Sachen an, die für heute Abend eingeplant waren, aber zum wiederholten Umziehen war ich zu faul. "Nö, wir können", antwortete ich und ließ mich von ihm hochziehen. Dabei musterte sie mit einem schnellen Blick die Armmuskeln, die dabei zutage traten.
"Ok, ich schlag vor, ich zeig die die Einkaufsstraße und dann laufen wir durch den Park zum Strand. Die Schule wirst du noch früh genug sehen." Ich lächelte ihn an und ging Richtung Haustür. "Also, was ist", fragte ich und warf einen koketten Blick über meine Schulter, "kommst du?"